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Regionalliga West
Abbruch am Tivoli - Wattenscheid verliert erneut

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Regionalliga West: Abbruch am Tivoli - Wattenscheid verliert erneut
Foto: Thorsten Tillmann

Die SG Wattenscheid kassiert in der Regionalliga West die nächste Niederlage und bleibt Schlusslicht, Abbruch zwischen Alemannia Aachen und Mönchengladbach II.

Zum Abschluss des 11. Spieltags der Regionalliga West setzte es für die SG Wattenscheid die nächste Niederlage. Vor 841 Zuschauern im Lohrheidestadion gab es gegen den SV Lippstadt es ein 0:2 (0:0). Am Tivoli gab es einen Spielabbruch.

Von Beginn an zeigten an der Lohrheide beide Mannschaften einen kämpferischen Auftritt. Kilian Neufeld im Kasten der Wattenscheider war zu Beginn gegen Viktor Maier (2.) und Marvin Mika (17.) zur Stelle, ansonsten wurde es noch nicht wirklich gefährlich vor den Toren.

Allmählich kam dann die SGW ins Spiel und traute sich mehr zu: Kim Sane (27., ans Außennetz) und Umut Yildiz (31., drüber) verzeichneten die ersten Chancen für die Wattenscheider. Die waren dann auch noch im Pech, als der vermeintliche Führungstreffer von Emre Yesilova wegen Abseits aberkannt wurde (37.). So ging es torlos in die Kabinen.

Aus denen kam der SV Lippstadt hellwach zurück - im Gegensatz zu Wattenscheid. Nur Augenblicke nach Wiederbeginn wollte Torwart Neufeld Gegenspieler Henri Matter mit einer Körpertäuschung aussteigen lassen und verdribbelte sich. Der Angreifer musste den Ball nur noch ins Tor schieben (48.). Diese Unsicherheit brachte Wattenscheid aus dem Konzept, Lippstadt drängte auf das 0:2 - mit Erfolg. Zunächst traf Mika noch den Pfosten (61.), ehe Top-Torschütze Maier sein siebtes Saisontor erzielte (65.) und die Entscheidung herbeiführte.

Spielabbruch am Tivoli

Die Gäste aus Mönchengladbach erlebten in Aachen einen Blitzstart. Schon in der zweiten Minute zappelte der Ball erstmals im Netz von Aachen-Schlussmann Yannick Bangsow - Steffen Meuer hatte aus 13 Metern zur Führung getroffen. In der Folge zog sich Gladbach etwas zurück, Aachen kam aber zu keiner wirklich gefährlichen Gelegenheit. Die Gäste hielten die Führung zur Halbzeit.

Der zweite Durchgang begann durchaus schwungvoll. Dimitry Imbongo hatte für die Aachener gleich mehrere Gelegenheiten, Semir Telalovic auf Seiten der Gladbacher ließ das 0:2 liegen (48.). Nach dieser flotten Phase wurde es aber zerfahren ohne viele Höhepunkte. Und das, obwohl die Aachener bereits in der 83. Minute die zwölfte Ecke traten.

In der 88. Minute pfiff Schiedsrichter Jörn Schäfer die Partie ab - Abbruch! Wie die "Aachener Nachrichten" berichten, wurde Linienrichter Felix Weller in der 86. Minute von einem Becher getroffen, der aus dem Aachener Fanblock geworfen wurde. Weitere Infos folgen...

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